Voquz Labs: Analysten starten Coverage
2020 erwirtschaftete Voquz Labs Erlöse von 3,0 Millionen Euro. Bis 2025 will das Unternehmen diese auf 12,6 Millionen Euro steigern. Die EBITDA-Marge soll dann bei 31,5 Prozent liegen, die EBIT-Marge wird bei 28,5 Prozent gesehen. 2020 standen die Margen bei 22,3 Prozent bzw. 15,2 Prozent. Mögliche Übernahmen sind in dieser Prognose nicht enthalten.
Das Unternehmen hat sich in einer Nische spezialisiert, dabei geht es um Optimierungssoftware für die Nutzung von SAP. Der Vertrieb läuft online und über ein breites internationales Partnernetzwerk.
Die Analysten von SMC halten die Pläne für das organische Wachstum für plausibel. Man nimmt im Modell aber einen Sicherheitsabschlag von bis zu 20 Prozent bis 2025 vor. Erwartet werden von den Analysten pauschal vier Übernahmen.
In einer Ersteinschätzung sprechen die Analysten das Votum „speculative buy“ für die Aktien von Voquz Labs aus. Das erste Kursziel liegt bei 77,00 Euro.
Noch ist die Aktie sehr illiquide, der Börsengang fand im Juli statt. Aus Sicht der Analysten ist der Titel derzeit nur für risikobereite Investoren geeignet.
Erwartet wird von den Analysten im laufenden Jahr ein Umsatz von 3,6 Millionen Euro, 2022 sollen es 7,8 Millionen Euro sein. Der Gewinn je Aktie wird bei 0,26 Euro bzw. 0,67 Euro gesehen.
Die Aktien von Voquz Labs notieren in Wien bei 48,00 Euro, ein Plus von 9,1 Prozent.