q.beyond: Sondereffekte lassen Ergebnisprognose steigen
q.beyond hat Zahlen für das dritte Quartal 2021 vorgelegt. Das Kölner Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 35,1 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro, der auf die Sparte Cloud & IoT zurück geht Das SAP-Geschäft blieb mit 10 Millionen Euro Umsatz stabil. Den Free Cashflow beziffert die Gesellschaft auf 3,6 Millionen Euro nach einem Minus von 3,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Vor Zinsen und Steuern hat q.beyond das Quartalsergebnis auf einen Gewinn von 25,3 Millionen Euro gesteigert nach 4,9 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steigert sich das Quartalsergebnis um 25,7 Millionen Euro auf einen Gewinn von 20,7 Millionen Euro. Hintergrund des Gewinnanstiegs sind allerdings Einmaleffekte in Höhe von 27,8 Millionen Euro aus dem Verkauf des Colocation-Geschäfts und dessen Entkonsolidierung zum 30. September 2021 durch q.beyond.
Die Prognose für 2021 wird für zwei Zahlen bestätigt: q.beyond erwartet einen Umsatz zwischen 155 Millionen Euro und 165 Millionen Euro bei einem Free Cashflow von mindestens 33 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis peilt man durch höher als erwartet ausfallende Entkonsolidierungseffekte nun 31 Millionen Euro operativen Gewinn an nach bisher prognostizierten 27 Millionen Euro.