InflaRx: „Vor Jahresende erwarten wir weitere wichtige Katalysatoren”
Vom Jenaer Biotech-Unternehmen InflaRx wurden heute die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Angesichts des Entwicklungsstadium der Medikamentenkandidaten fielen erwartungsgemäß keine Umsätze an. Die liquiden Mittel per Ende September beziffern die Ostdeutschen auf 120,6 Millionen Euro.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beziffert InflaRx auf 9,4 Millionen Euro nach 5,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Ausgaben für Allgemeines und Administratives kletterten von 1,2 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro. Operativ hat sich der Verlust der Jenaer uf 12,7 Millionen Euro knapp verdoppelt. Unter dem Strich meldet InflaRx einen Quartalsverlust von 12,1 Millionen Euro gegenüber 6,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Vor Jahresende erwarten wir weitere wichtige Katalysatoren für das Unternehmen, darunter Daten aus unserer Phase-II-AAV-Studie. Wir sind auch dankbar für den Zuschuss der deutschen Regierung, der uns hilft, unser COVID-19-Programm voranzutreiben, aus dem wir im ersten Quartal 2022 erste Daten erwarten”, so Niels C. Riedemann, Vorstandsvorsitzender und Gründer von InflaRx, zum Ausblick. Der Manager zeigt sich zudem zufrieden mit den jüngsten Entwicklungen beim immunodermatologischen Franchise mit Vilobelimab, einschließlich des Ergebnisses des Typ-A-Meetings mit der FDA für Hidradenitis Suppurativa sowie den positiven Ergebnissen der Studie für Pyoderma Gangraenosum.
In der aktuellen US-Vorbörse verliert die InflaRx Aktie mehr als 6 Prozent an Wert auf 4,40 Dollar. Der Anteilschein der Jenaer wird vor allem an der NASDAQ gehandelt.
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