ProCredit: Renditeziel ist machbar
Am 11. November gibt es die Zahlen von ProCredit zum dritten Quartal. Die Analysten von Pareto Securities rechnen damit, dass diese gut ausfallen werden. Die Umsätze sollen steigen, die Risikovorsorge soll sinken. Der Vorsteuergewinn soll um 37 Prozent auf 21,7 Millionen Euro zulegen, so die Berechnung der Experten. Das Jahresziel bei der Eigenkapitalrendite von 8,0 Prozent bis 9,5 Prozent sollte machbar sein. Im Modell der Analysten werden 8,4 Prozent aufgeführt.
Die Analysten bestätigen vor den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von ProCredit. Das Kursziel steht bei 12,50 Euro.
Aus Sicht der Analysten sind die Papiere der Bank attraktiv bewertet. Zudem dürften sich die Gewinne auch weiter positiv entwickeln und in den kommenden Jahren erneut klar zulegen.
Im vierten Quartal will die Bank zudem eine Dividende über 0,35 Euro ausschütten. Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,4 Prozent.
Die Aktien von ProCredit geben 0,5 Prozent auf 7,82 Euro nach.