SBF: Kaufrating nach den Zahlen
Die Auftragslage bei SBF ist weiter stark, im ersten Halbjahr steigt der Umsatz um 53,4 Prozent auf 15,3 Millionen Euro an. Die Analysten von Montega hatten mit 15,5 Millionen Euro gerechnet. Corona und damit verbundene Personalengpässe sowie Lieferprobleme haben einen höheren Umsatz verhindert.
Das EBITDA verbessert sich nach sechs Monaten von 2,2 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro. Bei den Analysten rechnete man mit 2,6 Millionen Euro. Hier spielen Kosten rund um die Kapitalerhöhung sowie um die Übernahme von Lunux eine Rolle. Um diese Effekte bereinigt ergibt sich ein EBITDA von 2,9 Millionen Euro.
Die Analysten werten die Zahlen als stark. Dies sollte sich im zweiten Halbjahr und im kommenden Jahr fortsetzen. Zusätzliches Potenzial gibt es durch die fortschreitende Internationalisierung. Auch will SBF weitere Zukäufe tätigen.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von SBF. Das Kursziel steht weiter bei 13,00 Euro.
Die Aktien von SBF geben heute 2,0 Prozent auf 9,75 Euro nach.