SNP SE: Vorsichtigere Prognose für 2021
SNP meldet Zahlen für die ersten neun Monate 2021. Das Unternehmen hat den Umsatz von 106,3 Millionen Euro auf 121,7 Millionen Euro gesteigert. „Insbesondere das Segment Service trug wesentlich zu diesem Wachstum bei. Darüber hinaus machten sich die Übernahmen der beiden Heidelberger Unternehmen EXA AG und Datavard AG positiv bemerkbar”, so das IT-Unternehmen. Vor Zinsen und Steuern hat SNP den operativen Gewinn on 0,3 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro erhöht. Unter dem Strich melden die Süddeutschen einen unveränderten Verlust von 0,6 Millionen Euro für den Neunmonatszeitraum.
„Wir gehen mit einem hohen Auftragsbestand in das letzte Quartal des Jahres und sind zuversichtlich, unsere Jahresziele wie geplant zu erreichen”, sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE. Den Auftragseingang der ersten neun Monate 2021 beziffert die Gesellschaft mit 131,6 Millionen Euro nach 139,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. „Der Rückgang begründet sich im Wesentlichen durch im vergangenen Jahr geschlossene großvolumige Partnerschaftsverträgen und einem damit einhergehenden hohen Vorjahresniveau”, so SNP.
Für das Gesamtjahr erwartet man nun einen Umsatz zwischen 170 Millionen Euro und 180 Millionen Euro und damit in der unteren Hälfte der bisherigen Prognosespanne. Das EBITDA soll zwischen 18 Millionen Euro und 22 Millionen Euro liegen nach bisher prognostizierten 18 Millionen Euro bis 24 Millionen Euro. Bei der Gewinnspanne für 2021 erwartet SNP nun einen Wert zwischen 5 Prozent und 7 Prozent nach bisher prognostizierten 5 Prozent bis 8 Prozent.