BASF wird weiter unterschätzt – Vielfaches Kaufvotum für die Aktie
BASF hebt die Prognose für 2021 an. Der DAX-Konzern rechnet mit einem Umsatz von 76 Milliarden Euro bis 78 Milliarden Euro (alt: 74 Milliarden Euro bis 77 Milliarden Euro). Das EBIT vor Sondereffekten wird bei 7,5 Milliarden Euro bis 8,0 Milliarden Euro (alt: 7,0 Milliarden Euro bis 7,5 Milliarden Euro) gesehen. Die Probleme bei den Lieferketten dürften im weiteren Jahresverlauf anhalten.
Wieder einmal macht BASF deutlich, dass der Markt die Stärke des Unternehmens unterschätzt. Auch das anstehende IPO von Wintershall / Dea wird noch nicht überall in der entsprechenden Größe einberechnet. Zudem kann in der Folge eine Neubewertung der Aktie erfolgen.
Die Analysten von Baader stehen der BASF-Aktie weiter sehr bullish gegenüber. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel sehen sie bei 85,00 Euro.
Nach den Zahlen zum dritten Quartal und der neuen Prognose bestätigen die Analysten von Bernstein das Rating „outperform“ für die Aktien von BASF. Die Amerikaner sehen das Kursziel für den Titel wie bisher bei 113,00 Euro. Die Experten rechnen damit, dass der Konsens nach den jüngsten Entwicklungen zulegen wird.
Von den Experten der Deutschen Bank gibt es ebenfalls eine Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Hier steht das Kursziel weiterhin bei 92,00 Euro. Die Erwartungen werden bei den Quartalszahlen teils übertroffen. Für das Unternehmen spricht aus Sicht der Experten auch die Dividendenrendite.
Die Aktien von BASF verlieren 0,8 Prozent auf 63,05 Euro.