Bayer und die Curevac-Folgen
Das Aus des Corona-Impfstoffes der ersten Generation von Curevac hat auch für andere Unternehmen Folgen. Eigentlich sollte Bayer Curevac bei dem Impfstoff unterstützen, man hatte eine entsprechende Kooperation vereinbart. Geplant war die Produktion von 160 Millionen Impfdosen durch Bayer im kommenden Jahr.
Jetzt haben beide Unternehmen, so die Nachrichtenagentur „Reuters“, beschlossen, die Kooperation nicht fortzusetzen. Bayer wird demnach Curevac nicht weiter unterstützen. Curevace wird künftig mit GlaxoSmithKline kooperieren, um einen Impfstoff der zweiten Generation zu entwickeln.
Die Aktien von Bayer gewinnen 0,2 Prozent auf 47,89 Euro. Curevac notiert unverndert bei 39,24 Euro.