Mutares: Terranor-Restrukturierung kommt voran - Umsatz und Margen verbessert
Die Mutares-Sparte Terranor Group hat nach Angaben der Münchener Beteiligungsgesellschaft nach der Übernahme einen ersten Teil der geplanten Restrukturierungen abgeschlossen. „Kernerfolgsbereiche sind im Besonderen ein verbessertes Ausschreibungsmanagement, umfassende Profitabilitätsverbesserungen von laufenden Beauftragungen, die verbesserte Profitabilität von Neuaufträgen und Overhead-Optimierung”, meldet Mutares am Freitag.
So habe unter anderem der Umzug in eine Cloud-basierte IT-Architektur die IT-Kosten der Gruppe spürbar reduziert, meldet Mutares, ohne konkretere Zahlen zu nennen. Ab Dezember solle eine zweite „Welle” an Restrukturierungsarbeiten starten, kündigen die Münchener für ihre skandinavische Tochtergesellschaft an.
Operativ läuft es offenbar besser als erwartet bei Terranor: „Aufgrund staatlicher Förderprogramme und eines höheren Engagements in den lokalen Märkten hat sich der Umsatz sogar über den Erwartungen entwickelt”, so Mutares am Freitag. 2020 hatte die Terranor-Gruppe einen Umsatz von 140 Millionen Euro erzielt. Margensteigerungen und Umsatzwachstum verzeichnen Unternehmensangaben zufolge alle Terranor-Bereiche. Man erwarte ein „starkes Jahr 2022”, so Mutares, bei der aktuell eine Kapitalerhöhung durchgeführt wird.
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