Evotec und Bristol Myers Squibb weiten ihre Kooperation aus
Evotec baut die seit dem Jahr 2016 bestehende Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Bristol Myers Squibb im Bereich der neurologischen Erkrankungen weiter aus. Die Kooperation werde um einen neuen Zelltyp erweitert, teilt das Hamburger Biotech-Unternehmen am Freitag mit.
Man könne „durch die Erweiterung um einen weiteren Zelltyp die Mechanismen der Neurodegeneration umfassender untersuchen und gezielter an ihnen ansetzen”, sagt Evotecs Chief Scientific Officer Cord Dohrmann zu den Nachrichten. „Wir sind zuversichtlich, durch unseren auf humanen iPS-Zellen basierten Ansatz das Potenzial zu haben, die klinischen Ergebnisse neurodegenerativer Forschungsprogramme zu verbessern. Die iPSC-Technologie ermöglicht es uns, direkt mit humanen Neuronen zu arbeiten, um neue Wirkstoffkandidaten in der Präklinik zu erforschen”, so der Evotec-Manager.
Finanzielle Einzelheiten zu der Vereinbarung mit Bristol Myers Squibb nennt das Biotech-Unternehmen nicht.