S&P 500: Abwärtstrend intakt - UBS
Rückblick: Der S&P 500 befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 4’545 Punkten in einem Abwärtstrend. Der S&P 500 hat dabei zunächst den 10er-EMA nach unten durchbrochen und damit ein kurzfristiges Schwächesignal generiert. Der 10er-EMA konnte in der Folge auch nicht mehr nachhaltig zurückerobert werden, womit das Schwächesignal bestätigt wurde. Am 17. September brach der S&P 500 aus dem steigenden Trendkanal nach unten aus und am 20. September kam es direkt zum Durchbruch unter den 50er-EMA. Der 50er-EMA hatte zuvor in tieferen Korrekturen immer wieder gehalten. Der Durchbruch nach unten untermauerte also die Schwäche im S&P 500. Besonders auch im Hinblick auf das große Bild, wo der S&P 500 an der oberen Trendkanalbegrenzung im Wochenchart nach unten abgeprallt ist und vor einem längeren Rücklauf stehen könnte.
Ausblick: Der Abwärtstrend ist klar intakt und solange der 10er-EMA nicht nachhaltig zurückerobert wird, ist direkt mit weiter fallenden Kursen zu rechnen.
Die Short-Szenarien :Der S&P 500 läuft in Aufwärtskorrekturen nur bis zum 10er-EMA hoch und dreht dann wieder nach unten ab. Bricht der S&P 500 auch unter die Unterstützung von 4’300 Punkten, wäre mit einem Kursrückgang zum 200er-EMA bei 4’227 Punkten zu rechnen. Unter der wichtigen Trendlinie würde sich die Lage für den S&P 500 langfristig eintrüben.
Die Long-Szenarien: Der S&P 500 kann nachhaltig über den 10er-EMA ansteigen und Kurs auf den 50er-EMA nehmen. Gelingt auch ein Durchbruch über den 50er-EMA, würde sich die Lage wieder langsam aufhellen und der Widerstand um 4’470 Punkten angelaufen werden können.