Aurubis: Ein übervorsichtiger Markt
Bei Aurubis sorgt sich mancher Investor derzeit um die künftige Profitabilität. Steigende Energiekosten sind nicht gut für die Aurubis-Zahlen, zudem sinken die Schrottraffinierungskosten. Bei Aurubis geht man für 2022 von einem stabilen Vorsteuerergebnis aus. Dies könnte jedoch etwas zu optimistisch sein, vermutet mancher Marktteilnehmer.
Aus Sicht der Analysten von Baader überschätzen die Märkte jedoch die Energieproblematik. Die positiven Einflüsse von Metallo werden hingegen teils unterschätzt. Zudem sehen die Experten eine Reihe anderer positiver Aspekte rund um Aurubis. Am 6. und 7. Dezember wird sich Aurubis zu den künftigen Perspektiven äußern, dann steht bei den Norddeutschen ein Kapitalmarkttag an.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurubis. Das Kursziel für den Titel liegt weiter bei 80,00 Euro.
Für 2020/2021 rechnen die Analysten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 5,50 Euro, 2021/2022 sollen es 5,67 Euro sein.
Die Aktien von Aurubis verlieren 0,9 Prozent auf 64,40 Euro.