Exasol: 100 Millionen Euro Recurring Revenue als Ziel für 2024
Das Software-Unternehmen Exasol hat die Halbjahresbilanz 2021 veröffentlicht. Beim Datenbank-Anbieter ist der Umsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von 10,1 Millionen Euro auf 13,1 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich blieb der Halbjahresverlust mit knapp 16,2 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres, in dem knapp 16,23 Millionen Euro Minus anfielen.
Auf bereinigter EBITDA-Basis meldet Exasol einen Verlust von 14,1 Millionen Euro nach 1,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020. Dies sei „in erster Linie auf die gestiegenen Marketing- und Vertriebsaufwendungen sowie Personalkosten zur Beschleunigung des internationalen Wachstums zurückzuführen”, so das Unternehmen aus Nürnberg. Das Minus beim bereinigten operativen Cashflow hat sich von 1,7 Millionen Euro auf 11,5 Millionen Euro vergrößert.
„Das zweite Quartal war zwar durch einige Projektverzögerungen und einen länger als vorgesehenen Vertriebsaufbau in den USA und UK gekennzeichnet. Dies hatte zu einer niedrigeren ARR-Wachstumsrate als erwartet geführt. Wir sind jedoch mit unseren weiteren strategischen Initiativen gut vorangekommen”, sagt Aaron Auld, Chief Executive Officer der Exasol AG.
2024 will man jährlich einen Recurring Revenue von mindestens 100 Millionen Euro erzielen, so Exasol zum Ausblick. 2021 soll dieser prozentual ein mittleres zweistelliges Wachstum gegenüber den 24,1 Millionen Euro aus dem Jahr zuvor erreichen.