USU Software: Klare Aussage zur Dividende
Eigentlich will man bei USU Software jährlich um 10 Prozent wachsen. In diesem Jahr dürfte das zweistellige Wachstum aber vermutlich nicht erreicht werden. Die Umstellung auf das SaaS-Geschäft wird dies verhindern. Das machen die USU-IR-Verantwortlichen Thomas Gerick und Falk Sorge auf der IR-Fahrt von Rüttnauer Research in Potsdam deutlich.
In laufenden Jahr dürfte das Umsatzplus demnach im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich liegen. 2020 erwirtschaftete USU einen Umsatz von 107,3 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT soll einen Wert von 9 Millionen Euro bis 10 Millionen Euro aufweisen. Somit ergibt sich auch eine Marge im einstelligen Bereich. Hier soll es künftig auf 13 Prozent bis 15 Prozent nach oben gehen.
Mit der Kursperformance der vergangenen Monate zeigen sich die IR-Manager nicht ganz zufrieden. Sie hoffen, dass diese besser wird, auch dank einer steigenden Marge. Zudem könnte die Dividende den Kurs unterstützen. Hier will man verlässlich sein, eine Dividende unter dem Vorjahresniveau soll es auch künftig nicht geben. Zuletzt lag die Ausschüttung regelmäßig bei 0,40 Euro je Aktie.
Steigern will USU zudem das Auslandsengagement. Bisher kommen rund 30 Prozent des Umsatzes aus dem Ausland. Dieser Wert soll zulegen, denn jeder neue Markt bringt den Süddeutschen neues Potenzial.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.