EUR/USD: Neue Aufwärtsbewegung? - UBS
Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD verharrte seit dem Verlaufshoch bei 1.226 Ende Mai in einer Abwärtsbewegung. Dabei liefen Aufwärtskorrekturen in diesem Abwärtstrend weitgehend im Bereich des 10er-EMA aus. In der Extension wurde bei Aufwärtskorrekturen der 50er-EMA erreicht. Seit dem Verlaufstief bei USD 1.166 Ende August befindet sich das Währungspaar aber wieder im Aufwind. Dabei konnte der 10er-EMA nachhaltig erobert und damit ein Stärkesignal generiert werden. Aktuell befindet sich EUR/USD direkt am 50er-EMA und bewegt sich seitwärts. Das Währungspaar könnte hier nun nach oben abprallen und vor einem erneuten Hochlauf stehen.
Ausblick: Der Aufwärtstrend ist kurzfristig klar intakt. Und solange der 10er-EMA nicht mehr nachhaltig nach unten durchbrochen wird, ist mit weiter steigenden Kursen zu rechnen.
Die Long-Szenarien: EUR/USD kann sich über dem 10er-EMA halten und die aktuelle Bodenbildung als Sprungbrett für einen weiteren Kursanstieg nutzen. Die erste Anlaufmarke wäre dann erneut der 200er-EMA. Gelingt hier ein nachhaltiger Durchbruch nach oben über das Verlaufshoch bei USD 1.190, wäre der übergeordnete Abwärtstrend beendet und ein weiterer Anstieg bis zur Marke von USD 1.200 zu erwarten.
Die Short-Szenarien: EUR/USD sackt weiter unter den 10er-EMA ab und deutet damit Kursschwäche an. Die erste Anlaufmarke wäre dann die Unterstützung bei USD 1.175. Geht es weiter tiefer, würden die Anlaufmarken bei USD 1.170 und USD 1.166 folgen. Unter dem Verlaufstief bei USD 1.166 würde der übergeordnete Abwärtstrend bestätigt und ein tieferes Verlaufstief generiert werden.