Haemato: Nach den Rekordzahlen
Im ersten Halbjahr steigert Haemato den Umsatz um fast 31 Prozent auf 151,5 Millionen Euro. Das EBIT geht von 1,23 Millionen Euro auf 7,23 Millionen Euro nach oben. Das sind neue Rekorde für Haemato.
2021 rechnet Haemato mit einem Umsatz von 280 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro (alt: 260 Millionen Euro bis 290 Millionen Euro). Das EBIT soll bei 9 Millionen Euro bis 11 Millionen Euro (alt: 7 Millionen Euro bis 9 Millionen Euro) liegen. Vor allem die Entwicklung bei M1 Aesthetics dürfte für die neue Prognose gesorgt haben.
Die Analysten von GBC nehmen ihre Umsatzschätzung von 315,8 Millionen Euro auf 296,0 Millionen Euro zurück. Haemato hat den Vertrieb von Corona-Schnelltests aufgegeben. Das wird sich in den Zahlen bemerkbar machen und sorgt für die veränderte Schätzung der Analysten. Sie reduzieren zugleich die EBIT-Prognose von 22,8 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Haemato. Das Kursziel sinkt von 52,50 Euro auf 50,10 Euro.
Die Analysten von First Berlin bestätigen ebenfalls ihr Kaufvotum für die Papiere von Haemato. Sie erhöhen das Kursziel für die Aktien von 49,00 Euro auf 50,00 Euro.
Mit den Halbjahreszahlen hat Haemato die Erwartungen der Experten geschlagen. Für das Gesamtjahr rechnen die Experten nun mit einem Umsatz von 286,6 Millionen Euro und einem EBIT von 10,9 Millionen Euro. Die Prognosen für 2022 stehen bei 320,9 Millionen Euro bzw. 14,7 Millionen Euro.
Die Aktien von Haemato gewinnen am Abend 0,4 Prozent auf 25,70 Euro.