Vedes: Neues zur Anleihe
Vedes will eine bis 2022 laufende Anleihe teils vorzeitig zurückkaufen. Man will 101 Prozent des Nennbetrags plus Zinsen zahlen. Die Offerte ist auf 12,5 Millionen Euro begrenzt. Das entspricht der Hälfte des Gesamtvolumens der Anleihe. Gültig ist das Angebot vom 3. September bis zum 20. September.
Am 29. September soll die 2. Gläubigerversammlung der Vedes-Anleihe in Nürnberg stattfinden. Die erste Versammlung hatte nicht das notwendige Quorum erreicht. Bei der kommenden Versammlung geht es erneut um die Verlängerung der Anleihe. Das Papier soll demnach bis November 2026 laufen, die jährliche Verzinsung soll 3,5 Prozent betragen. Bisher erhielten die Investoren jährlich 5,0 Prozent. Nur wenn die Vorschläge angenommen werden, wird auch das Rückkaufangebot umgesetzt werden.
Diese Maßnahmen sind nötig, um die Bedingungen einer stillen Beteiligung der BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft zu erfüllen. Diese hat ein Volumen von 5 Millionen Euro.
Vorstandschef Thomas Märtz: „Wir bitten sämtliche Anleihegläubiger, ihr Stimmrecht entweder persönlich oder durch eine entsprechende Vollmacht auszuüben und mit ihrer Zustimmung die optimalen Voraussetzungen für unser weiteres Wachstum zu schaffen. Vor allem auf die sehr große Zahl der Privatanleger kommt es an: Jede Stimme ist wichtig und zählt.“