Deutsche Euroshop setzt auf Normalisierung
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz von Deutsche Euroshop um 6,5 Prozent auf 104,9 Millionen Euro. Die Pandemie und der daraus resultierende Lockdown haben sich vor allem im ersten Quartal noch deutlich bemerkbar gemacht. Das EBIT geht um 10,2 Prozent auf 70,5 Millionen Euro zurück. Der bereinigte Vorsteuergewinn liegt bei 55,7 Millionen Euro (Vorjahr: 62,1 Millionen Euro). Je Aktie gibt es einen Gewinn von 0,60 Euro (Vorjahr: -2,09 Euro).
Die Analysten der Nord LB bewerten die Aktien der Deutsche Euroshop nach den Zahlen weiter mit „halten“. Das Kursziel steigt von 18,00 Euro auf 19,00 Euro an.
Die FFO je Aktie sieht Deutsche Euroshop 2021 bei 1,70 Euro bis 1,90 Euro. Nach dem ersten Halbjahr liegt der Wert bei 0,88 Euro. Man hofft auf eine Normalisierung der Situation.
Die Analysten sehen den FFO 2021 bei 1,90 Euro, 2022 soll er 2,02 Euro erreichen. Die Dividende soll 0,75 Euro bzw. 0,80 Euro betragen. Daraus ergibt sich eine Rendite von rund 4 Prozent.
Die Aktien von Deutsche Euroshop geben 0,8 Prozent auf 19,82 Euro nach.