Ströer: Großaktionäre bringen überwiegenden Teil ihrer Aktien in Stiftung ein
Bei Ströer gibt es Veränderungen in der Aktionärsstruktur. So haben Co-CEO und Gründer Udo Müller sowie Dirk Ströer große Teile ihres Aktienbesitzes in eine Stiftungs-Struktur eingebracht, wie das Kölner Unternehmen am Dienstag mitteilt. Damit seien für rund 34,51 Prozent der Kommanditaktien die Stabilität im Aktionärskreis gesichert, heißt es. Mit dem Schritt seien für einen Erbfall die Voraussetzungen für einen reibungslosen Übergang der Kommanditaktien in die nächste Generation geschaffen.
Derweil stehen wieder einmal die Bilanzpraktiken des Unternehmens in der Kritik: Ein Bericht der „WiWo” hat diese näher untersucht, unter anderem im Zusammenhang mit dem hohen Goodwill in der Bilanz der Gesellschaft.