GK Software: Betrieblicher Cashflow mehr als verdoppelt
GK Software hat am Donnerstag den Halbjahresbericht 2021 vorgelegt und die in der vergangenen Woche gemeldeten vorläufigen Zahlen bestätigt. Dem Halbjahresbericht zufolge schließt das Unternehmen aus Schöneck das erste Halbjahr 2021 mit einem Umsatzanstieg von 56,2 Millionen Euro auf 64,4 Millionen Euro ab. Vor Zinsen und Steuern liegt der bereinigte Gewinn bei 9 Millionen Euro nach knapp 2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steigt der Gewinn nach einem leichten Verlust im Vorjahreszeitraum auf 9,3 Millionen Euro bzw. 4,34 Euro je GK Software Aktie. Dem Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit haben die Ostdeutschen auf knapp 14 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
„Die Umsatzsteigerung ist von den Cloud-Umsätzen der Deutschen Fiskal sowie der Entscheidung mehrerer neuer Kunden für CLOUD4RETAIL getragen, darunter ein großer internationaler Einzelhändler und ein europäischer Mineralölkonzern“, hieß es von GK Software in der vergangenen Woche bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen. „Das Ergebnis des ersten Halbjahres wird außerdem durch die Erlöse aus dem Verkauf der AWEK microdata GmbH um weitere 2,75 Millionen Euro erhöht“, kündigt die Gesellschaft am Donnerstag zudem an.
Die Prognosen für 2021 und 2023 bekräftigt GK Software, das erste Halbjahr habe die Gesamtaussage für das Gesamtjahr bestätigt. Das Unternehmen erwartet einen leichten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr und eine leichte Verbesserung des Gewinns vor Zinsen und Steuern. Bis 2023 will man den Umsatz auf 160 Millionen Euro bis 175 Millionen Euro steigern und eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von 15 Prozent erzielen.