DEAG entgeht dem Zinsproblem
Ende März meldete DEAG Deutsche Entertainment, dass man möglicherweise die Bedingungen einer 2018 begebenen Anleihe brechen könnte. Demnach muss die Eigenkapitalquote von DEAG über 15 Prozent liegen. Ansonsten würde sich die Verzinsung der Anleihe erhöhen.
Heilen könnte DEAG die Probleme, wenn mit den Halbjahreszahlen die Eigenkapitalquote wieder über 15 Prozent liegt. Dann muss man keinen erhöhten Zinssatz zahlen.
Wie DEAG heute meldet, ist dies offensichtlich gelungen. Nach vorläufigen Zahlen dürfte die Eigenkapitalquote die Marke von 15 Prozent überschreiten. Somit muss man keine höheren Zinsen zahlen.
Die Anleihe von DEAG läuft bis Oktober 2023. Sie hat ein Maximalvolumen von 30 Millionen Euro.