MBB: Prognose für die Gewinnspanne „konservativ” - Übernahmen geplant
MBB meldet für die ersten sechs Monate 2021 einen Umsatzrückgang von 328,9 Millionen Euro auf 326,6 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis konnte die Gewinnspanne von 8,8 Prozent auf 12,4 Prozent erhöht werden. Vor Zinsen und Steuern meldet die Beteiligungs-Holding einen Gewinnanstieg von 14,7 Millionen Euro auf 25,1 Millionen Euro. Der Gewinn je MB Aktie konnte auf Halbjahresbasis von 1,11 Euro auf 1,53 Euro gesteigert werden.
„In Summe bilden die ausgesprochen positiven Entwicklungen in den Segmenten Service & Infrastructure sowie Technological Applications beste Voraussetzungen für die Fortsetzung des Wachstumskurses”, so das Unternehmen. Für 2021 stellt MBB einen Umsatz von 720 Millionen Euro in Aussicht. Die EBITDA-Marge solle auf bereinigter Basis zwischen 10 Prozent und 12 Prozent liegen, was vom Unternehmen aber als eine konservative Prognose bezeichnet wird.
„Vor dem Hintergrund zahlreicher Akquisitionsopportunitäten, plant MBB auch durch den Zukauf neuer Tochterunternehmen zu wachsen”, kündigt das Unternehmen an. Aktuell ist MBB unter anderem an den ebenfalls börsennotierten Unternehmen Aumann, Delignit und Friedrich Vorwerk beteiligt, die heute ebenfalls alle Halbjahreszahlen vorgelegt haben.