K+S: Optimismus steigt an
Durch den Verkauf des Salzgeschäfts in Amerika sind K+S im zweiten Quartal 2,6 Milliarden Euro zugeflossen. Der Buchgewinn liegt bei 742 Millionen Euro. Das macht sich in den Zahlen bemerkbar. Auch der steigende Kalipreise wirkt sich aus.
Man wird beim Kali- und Salzproduzenten insgesamt optimistischer, zudem sich die Verschuldungs- und Bilanzkennzahlen verbessert haben. Die Analysten von Independent Research erwarten für 2021 einen Gewinn je Aktie von 6,67 Euro (alt: 3,31 Euro). 2022 soll das Plus bei 1,23 Euro (alt: 0,42 Euro) liegen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel steigt von 12,10 Euro auf 12,50 Euro an.
Bei der Dividende rechnen die Experten mit 0,10 Euro (2021) bzw. 0,20 Euro (2022). Das ergibt eine Rendite von 0,9 Prozent bzw. 1,7 Prozent.
Zahlen zum dritten Quartal wird K+S am 11. November publizieren.
Die Aktien von K+S verlieren heute 3,0 Prozent auf 11,16 Euro.