Exasol: „Verfügen über eine sehr starke Neugeschäftspipeline”
Exasol meldet vorläufige Eckdaten für das erste Halbjahr 2021. Die Scale-notierte Software-Gesellschaft meldet per Ende Juni jährlich wiederkehrenden Umsätze in Höhe von 26,5 Millionen Euro, damit ein Plus von mehr als 27 Prozent zum Ende des Vorjahreszeitraums. „Grund für das abgeschwächte ARR-Wachstum gegenüber dem ersten Quartal waren Verzögerungen bei größeren Projekten. Hier ist das Unternehmen zuversichtlich, diese Projekte im Laufe des zweiten Halbjahres 2021 abzuschließen”, so Exasol.
Den Umsatz beziffert das Nürnberger Unternehmen mit 13,1 Millionen Euro, ein Plus von 29,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Das Wachstum wird von Exasol vor allem auf den Anstieg der wiederkehrenden Umsätze zurück geführt. Zudem habe man im ersten Halbjahr 2021 neue Kunden und Partner gewinnen können. Zu den Ergebnissen macht man keine Angaben, der Halbjahresbericht soll am 21. September vorgelegt werden.
„Das zweite Quartal war durch einige Projektverzögerungen gekennzeichnet, die zu einer niedrigeren ARR-Wachstumsrate als erwartet führten. Wir verfügen jedoch über eine sehr starke Neugeschäftspipeline, so dass wir zuversichtlich sind, unser Ziel von mehr als 45 Prozent Wachstum bei den jährlich wiederkehrenden Umsätzen auf über 35 Millionen Euro bis Ende 2021 zu erreichen”, sagt Aaron Auld, CEO der Exasol AG.