SLM Solutions bestätigt Prognose - Auftragseingang gesteigert
SLM Solutions hat den Umsatz in der ersten Hälfte des Jahres 2021 von 31,2 Millionen Euro auf 31,7 Millionen Euro erhöhen können. Auf EBITDA-Basis erhöht sich der operative Verlust von 6,0 Millionen Euro auf 6,2 Millionen Euro. Unter dem Strich weist man einen Halbjahresverlust von 12,3 Millionen Euro aus nach 12,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. „Im ersten Halbjahr des Vorjahres hatte SLM von mehreren Einmaleffekten wie einem erlassbaren Darlehen für die US-Konzerngesellschaft, Kurzarbeit am deutschen Hauptsitz in Lübeck und der Auflösung von Rückstellungen profitiert”, so das Lübecker Unternehmen am Donnerstag. Den Auftragseingang haben die Norddeutschen von 13,7 Millionen Euro auf 24,7 Millionen Euro steigern können.
Die Prognose für 2021 wird von SLM Solutions bestätigt. Die Gesellschaft erwartet einen Umsatzanstieg um mindestens 15 Prozent, zudem solle sich das EBITDA gegenüber dem vergangenen Jahr verbessern.
„Die im ersten Halbjahr 2021 erzielten Finanzergebnisse entsprechen unseren internen Planungen für das operative Geschäft”, sagt Dirk Ackermann, CFO von SLM Solutions.
Nach den jüngsten Finanzierungsmaßnahmen sei man für das weitere Wachstum gut aufgestellt, so der Manager. Ackermann: „Dazu zählt unter anderem der bereits angekündigte Aufbau einer Präsenz an der US-Westküste. SLM Solutions hat sich einen Standort zur Einrichtung eines Centers of Excellence für Superlegierungen auf Nickelbasis gesichert und bereits mit der Einstellung von Personal begonnen. Die neue Niederlassung wird voraussichtlich im vierten Quartal 2021 den Betrieb aufnehmen.”