Bechtle verzeichnet hohe Investitionsneigung bei den Kunden
Der IT-Konzern Bechtle meldet für das zweite Quartal 2021 einen Umsatzanstieg von 1,31 Milliarden Euro auf 1,43 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen aus Neckarsulm einen Quartalsgewinn von 82,6 Millionen Euro erzielt nach 59,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn nach Steuern klettert von 40,8 Millionen Euro auf 57,4 Millionen Euro und je Bechtle Aktie von 0,97 Euro auf 1,37 Euro. Operativ konnten die Süddeutschen ihren Cashflow von 17,1 Millionen Euro auf 26,8 Millionen Euro erhöhen.
„Die Investitionsneigung der Kunden ist hoch. Wir sehen das an unserem Auftragseingang, der kontinuierlich zweistellig wächst. Allerdings stehen dem die bekannten Lieferengpässe gegenüber, die sicherlich noch bis in das Jahr 2022 andauern werden. Ungeachtet dessen sind die Aussichten für Bechtle aber weiterhin hervorragend“, sagt Bechtle-Chef Thomas Olemotz am Donnerstag.
Nach sechs Monaten liegen die Zahlen des Konzerns über Plan. Bechtle erhöht als Reaktion hierauf die Prognose an. Man erwarte nun eine sehr deutliche Ergebnissteigerung sowie einer EBT-Marge über Vorjahr, so das Unternenhmen.