Photon Energy: Verlust verringert, Rentabilität aber belastet
Gestern hatte Photon Energy noch die Inbetriebnahme neuer Solarenergie-Anlagen in Australien bekannt gegeben, heute meldet das Unternehmen Zahlen für das zweite Quartal. Den Umsatz konnte die niederländische Gesellschaft um 11 Prozent auf knapp 9,9 Millionen Euro steigern.
Das Wachstum sei aber durch eine geringere Rentabilität im Vergleich zum Vorjahr überschattet worden, die auf eine fortgesetzte Kapazitätserweiterung und der Verzögerung bei der Netzanbindung der beiden Solarparks des Unternehmens in Leeton, Australien, zurückzuführen sei, so Photon Energy am Mittwoch. Zudem haben Kosten aus Finanzierungsmaßnahmen belastet. Unter dem Strich meldet man einen Quartalsverlust von 0,87 Millionen Euro nach 0,97 Millionen Euro Minus im Vorjahreszeitraum.
„Mit dem neuen Eigenkapital, das kürzlich durch die Platzierung von eigenen Aktien aufgebracht wurde, hat das Unternehmen sein Eigenkapital gestärkt, um sein Geschäftswachstum zu beschleunigen”, kommentierte Georg Hotar, CEO der Photon Energy Group. „Das Unternehmen ist nun gestärkt, um sein strategisches Wachstumsziel zu erreichen, das auf dem Ausbau des konzerneigenen Portfolios basiert und durch eine wachsende Pipeline von PV-Projekten angetrieben wird”, so der Manager.