Berentzen steigert die Margen - Prognose bestätigt
Berentzen hat Zahlen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2021 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 73,5 Millionen Euro auf 67,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft aus Haselünne ihren Gewinn von 2,1 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro gesteigert. Auf EBITDA-Basis meldet man einen operativen Halbjahresgewinn von 7,1 Millionen Euro gegenüber 6,4 Millionen Euro zuvor.
Den Ergebnisanstieg bei gleichzeitigem Umsatzrückgang begründet Berentzen mit dem Verzicht auf margenschwaches Geschäft. Hinzu kamen Effizienzgewinne durch zahlreiche Kosteneinsparungen, sagt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. „Wie erwartet hat sich der bis weit in den Mai anhaltende Lockdown mit seinen dämpfenden Effekten auf das gesellschaftliche und private Leben signifikant in unseren Geschäftsaktivitäten niedergeschlagen, wenngleich der Umsatzrückgang zum allergrößten Teil auf den von uns bereits mehrfach kommunizierten Wegfall eines Lohnfüllvertrages zurückzuführen ist”, so der Manager. Positiv habe sich beim Umsatz vor allem die Marke Mio Mio entwickelt.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet Berentzen weiterhin einen Umsatz zwischen 152 Millionen Euro und 158 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll ein Gewinn zwischen 4 Millionen Euro und 6 Millionen Euro erwirtschaftet werden, auf EBITDA-Basis sollen es 13 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro sein.