E.On hebt Prognose an - Dividendenpolitik bestätigt
E.On hat am Mittwoch die Halbjahreszahlen 2021 vorgelegt. Der Energie-Konzern meldet einen Umsatzanstieg um 2,4 Milliarden Euro auf 33 Milliarden Euro. Auf bereinigter Basis habe man im Kerngeschäft den Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,9 Milliarden Euro auf 2,4 Milliarden Euro steigern können. Unter dem Strich konnte E.On den bereinigten Halbjahresgewinn von 0,95 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro steigern.
„Im zweiten Quartal wirkten sich Kosteneinsparungen im britischen Vertriebsgeschäft positiv auf das Ergebnis aus. Zudem hat die kühlere Witterung im Vergleich zum Vorjahr den Gasabsatz erhöht. Auch hat E.ON die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie, die einen deutlich negativen Effekt auf die E.ON-Aktivitäten im ersten Halbjahr 2020 hatten, zu einem großen Teil in den ersten sechs Monaten 2021 kompensieren können”, so E.On zu den wesentliche Faktoren bei der Ergebnisentwicklung.
Für das Gesamtjahr 2021 wird die Prognose erhöht: E.On erwarte nun ein bereinigtes EBIT-Ziel im Bereich von 4,4 Milliarden Euro bis 4,6 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss in Höhe von 2,2 Milliarden Euro bis 2,4 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2021, so der Vorstandsvorsitzende der E.ON SE, Leonhard Birnbaum. Sowohl die Dividendenpolitik als auch der Ausblick für 2023 werden vonseiten des Unternehmens am Mittwoch bestätigt.
Derweil habe man in den Flutgebieten, die Mitte Juli von den Umwettern getroffen wurden, die Energieversorgung nahezu vollständig wieder hergestellt, meldet E.On. Für die Hilfe hatte der Konzern nach eigenen Angaben kurzfristig rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Spezialistinnen und Spezialisten aus dem gesamten Bundesgebiet zur Unterstützung der E.On Tochter Westenergie zusammengezogen.