Klöckner & Co. erwartet Rekordergebnis für 2021
Klöckner & Co. meldet für die erste Hälfte des Jahres 2021 einen Umsatzanstieg von 1,2 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro. „Das operative Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten verbesserte sich, getrieben durch die positive Stahlpreisdynamik, ein äußerst striktes Net-Working-Capital-Management sowie substanzielle Effekte aus dem Projekt Surtsey”, so das Duisburger Unternehmen. Das EBITDA konnte man von 11 Millionen Euro auf 271 Millionen Euro steigern. Unter dem Strich meldet der Stahlkonzern einen Halbjahresgewinn von 215 Millionen Euro gegenüber 111 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Je Aktie von Klöckner & Co. steigt das Halbjahresergebnis um 3,24 Euro auf einen Gewinn von 2,13 Euro.
„Unsere verbesserte operative Aufstellung macht sich bezahlt, dadurch profitieren wir aktuell besonders stark von dem positiven Marktumfeld”, sagt Guido Kerkhoff, Vorsitzender des Vorstands der Klöckner & Co SE. Zugleich setze man die neue Strategie weiter um. „Mit einer neuen Struktur und verbessertem Setup in EU-Europa sowie der Bündelung unserer Digitalkompetenzen in kloeckner.i haben wir wichtige erste Weichen gestellt, um unsere hervorragende Position auch in einem veränderten Marktumfeld weiter zu festigen und auszubauen”, so Kerkhoff am Dienstag.
Das EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten für das Gesamtjahr 2021 wird von Klöckner & Co. nun auf einem Rekordniveau in einer Spanne von 650 Millionen Euro bis 700 Millionen Euro erwartet.