123fahrschule: Erstes Halbjahr 2021 „oberhalb unserer Erwartungen”
123fahrschule hat Zahlen für das erste Halbjahr 2021 gemeldet. Den Umsatz konnte das Kölner Fahrschul-Unternehmen von 1,1 Millionen Euro im Jahr zuvor auf 2,9 Millionen Euro steigern. Auf EBITDA-Basis liegt das Minus bei 1,19 Millionen Euro. Die COVID-19 Pandemie hat das Geschäft belastet: 123fahrschule geht davon aus, dass Einschränkungen im Fahrschulbetrieb und Verzögerungen bei Übernahmen durch die Pandemie knapp eine Million Euro an Umsatz gekostet haben. Ohne die Folgen wäre ein Umsatz von 3,8 Millionen Euro und ein EBITDA-Verlust von 0,77 Millionen Euro angefallen.
Den Kassenbestand per Ende Juni beziffert man auf eine Million Euro, die Schulden konnte man von 3,5 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro reduzieren.
„Wir haben das erste Halbjahr 2021 oberhalb unserer Erwartungen hinsichtlich des Umsatzes und Ergebnisses abgeschlossen. Mit den momentan geplanten Akquisitionen bin ich sehr zuversichtlich, dass wir unseren Jahresumsatz noch mal signifikant steigern. Gleichzeitig wollen wir weiter an unserer Rentabilität arbeiten. Unser Fokus liegt dabei auf der Automatisierung und Standardisierung von Prozessen sowie der Digitalisierung der Führerscheinausbildung. Dass der Erlass zur Online-Theorie vor wenigen Tagen vorzeitig verlängert wurde, gibt uns zusätzlichen Auftrieb”, so Boris Polenske, CEO der 123fahrschule.
Für das laufende Jahr erwartet 123fahrschule Wachstum sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Konkrete Zahlen zur Prognose legt das Kölner Unternehmen nicht vor.