q.beyond hebt Prognose an: „Unser profitables Wachstum nimmt Fahrt auf”
q.beyond schließt das zweite Quartal 2021 mit einem Umsatzanstieg von 34,5 Millionen Euro auf 38,8 Millionen Euro ab. Auf EBITDA-Basis kommt man mit einem operativen Gewinn von 1,2 Millionen Euro zwar in die schwarzen Zahlen und verbessert das Ergebnis um 2 Millionen Euro, darunter bleibt das Ergebnis aber rot gefärbt: Der Verlust vor Zinsen und Steuern sinkt von 5,0 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro und der Verlust unter dem Strich liegt bei 3,4 Millionen Euro nach 5,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Mit einem Minus von 3,6 Millionen Euro hat sich beim Free Cashflow nur eine kleine Veränderung gegenüber dem Minus von 3,5 Millionen Euro aus dem Vergleichszeitraum ergeben.
„Trotz Pandemie wächst unser Geschäft dynamisch. Wir erwarten nun ein starkes zweites Halbjahr 2021”, sagt q.beyond-Vorstand Jürgen Hermann zum Ausblick. Hintergrund ist der Auftragseingang, den das Kölner Unternehmen in der ersten Jahreshälfte um 67 Prozent auf 116,3 Millionen Euro steigern konnte. Davon entfallen 87,5 Millionen Euro auf das zweite Quartal - „wesentlichen Anteil daran hatte der Gewinn eines ersten großen Kunden in der neuen Fokusbranche Logistik”, so q.beyond.
Ab dem laufenden Quartal rechnet die Gesellschaft mit einem nachhaltiv positiv ausfallenden Free Cashflow, damit ein Quartal eher als bisher erwartet. Zwar bestätigt die Gesellschaft ihre Umsatzprognose mit 160 Millionen Euro bis 170 Millionen Euro, hebt aber die EBITDA-Prognose um 3 Millionen Euro auf 8 Millionen Euro bis 13 Millionen Euro an. Der Free Cashflow soll zwischen minus 2 Millionen Euro und plus 3 Millionen Euro liegen, bisher prognostizierte das Unternehmen ein Minus zwischen 5 Millionen Euro und 10 Millionen Euro. „Unser profitables Wachstum nimmt Fahrt auf”, so Hermann zur erhöhten Prognose.