q.beyond: Neue Prognose naht
Die Analysten von Montega werten den Verkauf eines Rechenzentrums von q.beyond an DATEV als positiv. Die Kölner verringern so ihre nicht strategischen und kapitalintensiven Aktivitäten. Man richtet sich neu aus. Man konzentriert sich immer mehr auf Branchen- und Plattformlösungen.
Durch den Verkauf dürfte es beim EBITDA einen Einmaleffekt im einstelligen Millionenbereich geben. Da es jedoch eine hohe Prognoseunsicherheit beim Buchgewinn gewinnt, lassen die Experten ihre Schätzungen zunächst unverändert.
Mit den Quartalszahlen am 9. August wird q.beyond auch eine neue Prognose vorlegen. Das hat man bereits angekündigt. Dann dürfte es auch weitere Details zur aktuellen Transaktion geben.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von q.beyond. Das Kursziel steht unverändert bei 2,70 Euro.
Sie rechnen im laufenden Jahr mit weiteren Nachrichten, die sich sowohl auf Verkäufe als auch auf Akquisitionen beziehen.
Laut ihren bisherigen Berechnungen wird es im laufenden Jahr einen Verlust je Aktie von 0,08 Euro geben. 2022 soll q.beyond einen Gewinn je Aktie von 0,03 Euro erwirtschaften. 2023 soll das Plus 0,10 Euro je Papier betragen.
Die Aktien von q.beyond verlieren am Vormittag 0,6 Prozent auf 1,878 Euro.