Vossloh: Prognose wird angehoben und Halbjahreszahlen vorgelegt
Vossloh hebt die Prognose für das laufende Jahr 2021 an. Das Unternehmen aus Werdohl erwartet nun einen Umsatz zwischen 900 Millionen Euro und 950 Millionen Euro gegenüber bisher prognostizierten 850 Millionen Euro bis 925 Millionen Euro. „Verbesserungen zeichnen sich insbesondere im Geschäftsfeld Fastening Systems sowie im Geschäftsbereich Customized Modules ab”, so Vossloh am Montag.
Die operativen Margen sollen dagegen wie bisher prognostiziert ausfallen. Laut dem veröffentlichten Ausblick rechnet Vossloh vor Zinsen und Steuern weiter mit einer Marge zwischen 7 Prozent und 8 Prozent, die EBITDA-Marge soll 13 Prozent bis 14 Prozent erreichen. „Die Bestätigung des Profitabilitätsausblicks erfolgt trotz erwarteter signifikanter Belastungen infolge deutlich gestiegener Materialpreise, die insbesondere im zweiten Halbjahr 2021 das Ergebnis von Vossloh belasten werden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies insgesamt einen deutlichen Anstieg in der operativen Profitabilität”, so das Unternehmen.
Für das erste Halbjahr 2021 weist Vossloh vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatzanstieg von 393 Millionen Euro auf 463 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern konnte die Marke von 7,6 Prozent auf 9,2 Prozent erhöht werden. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern steigt von 30,1 Millionen Euro auf 42,4 Millionen Euro.