Deutsche Post: Neue Prognose ist zu vorsichtig
In der vergangenen Woche hat die Deutsche Post vorläufige Quartalszahlen publiziert, die über den Erwartungen lagen. Gleichzeitig hat man die Prognosen angehoben. So soll es 2021 ein EBIT von 7 Milliarden Euro (alt: 6,7 Milliarden Euro) geben. Die 7 Milliarden Euro sollten eigentlich erst 2023 geschafft werden. Jetzt ruft man für das übernächste Jahr ein operatives Ergebnis von 7,4 Milliarden Euro aus.
Doch auch die neuen, höheren Prognosen sind aus Sicht der Analysten der Deutschen Post zu vorsichtig. Andererseits macht ein konservativer Ansatz aus ihrer Sicht Sinn. Gleichzeitig kann die Post so ihrer Strategie des Übertreffens und Erhöhens der Prognosen treu bleiben.
Die Analysten bleiben zudem bei der Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel steigt von 73,00 Euro auf 77,00 Euro an.
Die Aktien der Deutschen Post notieren am Mittag bei 58,37 Euro. Das ist ein Minus von 0,7 Prozent.