Merck: Aktie wird abgestuft
Am 5. August gibt es von Merck die Zahlen zum zweiten Quartal. Die Analysten der DZ Bank prognostizieren ein bereinigtes EBITDA von 1,515 Milliarden Euro, das wäre ein Plus von 41 Prozent. Sie gehen von einem insgesamt starken Quartal aus.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Merck mit einem bereinigten EBITDA von 5,4 Milliarden Euro bis 5,8 Milliarden Euro. Die Analysten gehen von 5,8 Milliarden Euro (alt: 5,6 Milliarden Euro) aus. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll 7,50 Euro bis 8,20 Euro betragen. Hier steht die Analystenerwartung bei 8,27 Euro (alt: 7,88 Euro).
Bisher sprachen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Merck aus. Das Kursziel lag bei 170,00 Euro. In der neuen Studie steigt das Kursziel auf 178,00 Euro an. Das neue Votum lautet „halten“.
Bis 2022 will Merck mit neuen Medikamenten einen Umsatz von 2 Milliarden Euro erwirtschaften. Unterstützt wird von Merck zudem fast der ganze Produktionsprozess bei mRNA- und Virusvektor-Impfstoffen.
Die aktuelle Bewertung der Aktie erscheint den Analysten fair. Das KGV 2021e steht bei 20,4.
Die Aktien von Merck gewinnen 0,4 Prozent auf 169,55 Euro.