Euroboden: Deutliche Gewinnsteigerung
Im ersten Halbjahr steigert Euroboden den Umsatz von 13,5 Millionen Euro auf 46,1 Millionen Euro. Das deutliche Plus geht vor allem auf Verkäufe von Wohnprojekten in München zurück.
Das EBIT verbessert sich von 5,7 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro. Unterm Strich macht Euroboden einen Gewinn von 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,7 Millionen Euro). Euroboden-Chef Martin Moll spricht von einem „sehr guten Jahresüberschuss“. Die bereinigte Eigenkapitalquote steht unverändert bei 19,3 Prozent.
Auch im abgelaufenen Halbjahr hat Euroboden Grundstücke im Großraum München gekauft. Die Projektpipeline umfasst somit ein Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro.
Martin Moll mit einem Ausblick: „Die strategische Ausrichtung von Euroboden, sich hauptsächlich auf die Schaffung von architektonisch hochwertigem Wohnraum, zumeist in den Metropolregionen von München und Berlin, zu fokussieren, schafft Mehrwert. Für das Geschäftsjahr 2020/2021 erwarten wir, das sehr gute Ergebnis des Vorjahres noch einmal übertreffen zu können.“
Das Halbjahr bei Euroboden läuft von Oktober bis März.