Helma: Neue Rekorde in Sicht
Im ersten Halbjahr steigt der Auftragseingang bei Helma um mehr als 70 Prozent auf 197,2 Millionen Euro an. Das dürfte für 2021 einen neuen Auftragsrekord bedeuten. Das Plus zieht sich durch alle Bereiche.
Bei Helma rechnet man 2021 mit einem Anstieg der Aufträge um 20 Prozent bis 25 Prozent. 2020 schaffte die Gesellschaft 312,5 Millionen Euro. Somit sollten 375 Millionen Euro bis 390 Millionen Euro machbar sein. Im Modell der Analysten von Montega werden rund 387 Millionen Euro aufgeführt.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Helma. Das Kursziel liegt wie bisher bei 79,00 Euro.
Bei Helma setzt man auf Kontinuität. Der Vertrag von CEO Janssen wird vorzeitig bis 2027 verlängert. Er gehört dem Vorstand bereits seit 12 Jahren an.
Der Streubesitz der Helma-Aktie steigt auf rund 66 Prozent, da Großaktionär Maerzke sich von 6 Prozent der Aktien getrennt hat.
Die Analysten prognostizieren für 2021 einen Umsatz von 306,3 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von 4,39 Euro. Die Schätzungen für 2022 liegen bei 344,4 Millionen Euro bzw. 5,41 Euro. Es soll eine Dividende von 1,76 Euro bzw. 2,16 Euro geben.
Die Aktien von Helma gewinnen 0,7 Prozent auf 60,40 Euro.