Mister Spex: Bezugspreis beim Börsengang steht fest
Mister Spex gibt seine Aktien beim Börsengang zu je 25,00 Euro aus. Die Preisspanne lag zuvor bei 23,00 Euro bis 27,00 Euro. Ausgegeben werden rund 9,8 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Altaktionäre geben rund 3,3 Millionen Aktien ab. Die Mehrzuteilung besteht aus weiteren bis zu 2,0 Millionen Papieren. Somit können alle angebotenen Papiere abgesetzt werden.
In die Kasse von Mister Spex kommen brutto etwa 245 Millionen Euro. Mit dem Geld aus dem IPO will Mister Spex weiter wachsen, vor allem die internationale Expansion des Omnichannel-Geschäftsmodells soll vorangebracht werden. Auch möchte man die Verbindlichkeiten reduzieren.
Dazu Vorstand Dirk Graber: „Den Zugang zu den Kapitalmärkten werden wir nutzen, um unser internationales Wachstum zu beschleunigen und unseren technologischen Vorsprung durch weitere Investitionen zu sichern.“ Vorstand Mirko Caspar ergänzt: „Das starke Wachstum unseres Online-Geschäfts in Kombination mit einem beschleunigten Ausbau unseres Filialnetzes festigt unsere zweistelligen Wachstumsraten.“
Das Unternehmen hat zum Ausgabepreis eine Marktkapitalisierung von 829 Millionen Euro.
Die Erstnotiz der Aktien von Mister Spex findet am 2. Juli im Prime Standard der Börse Frankfurt statt.
Unterstützt wird der Börsengang von Barclays, Berenberg, Jefferies, Bryan Garnier, Commerzbank und Quirin Privatbank.