Hornbach: Wachstum setzt sich fort
Im ersten Quartal macht Hornbach einen Umsatz von 1,678 Milliarden Euro. Damit werden die sehr guten Zahlen aus dem vierten Quartal um 6,4 Prozent übertroffen. Die Analysten der DZ Bank hatten mit 1,6 Milliarden Euro gerechnet. Das bereinigte EBIT geht um 2,2 Prozent auf 169,1 Millionen Euro zurück. Hier stand die Analystenschätzung bei 152 Millionen Euro. Die Marge von 10,1 Prozent liegt klar über den Vor-Corona-Zeiten. Im ersten Quartal 2019 betrug sie 7,2 Prozent.
Für das Gesamtjahr rechnet Hornbach mit einem Umsatzplus von 1 Prozent bis 5 Prozent. Bislang ging die Gesellschaft von einem stabilen Umsatz aus (Vorjahr: 5,456 Milliarden Euro). Das bereinigte EBIT soll bei 290 Millionen Euro bis 326 Millionen Euro auskommen. Zuvor lag der untere Wert der Spanne bei 227 Millionen Euro.
Der Konsens errechnet 5,414 Milliarden Euro bzw. 281 Millionen Euro. Die Analysten der DZ Bank halten 5,7 Milliarden Euro bzw. 309 Millionen Euro (alt: 293 Millionen Euro) für wahrscheinlich. Den Gewinn je Aktie sehen sie bei 10,21 Euro (alt: 9,60 Euro).
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Hornbach. Das Kursziel wird von 105,00 Euro auf 115,00 Euro angehoben.
Die Aktien von Hornbach Holding geben heute 1,7 Prozent auf 97,25 Euro nach.