BMW: Lob für die Transparenz
Bis 2025 will BMW die Kosten je Auto um 25 Prozent reduzieren. Das sagt Produktionschef Milan Nedeljkovic gegenüber Medien. Lag die Autoproduktion 2019 bei 2,56 Millionen Einheiten, sollen es noch vor 2030 3 Millionen produzierten Einheiten jährlich werden. Diese Ankündigung ist für die Analysten von Independent Research aufgrund des wachsenden globalen Automarktes keine Überraschung. Sie begrüßen zugleich die Transparenz und die Kostensensibilität.
2021 soll es laut ihren Berechnungen einen Gewinn je Aktie von 12,39 Euro (alt: 12,03 Euro) geben. Die Erwartung an 2022 legt von 11,15 Euro auf 11,68 Euro zu. Der Rekordgewinn je Aktie von 2017, damals schaffte BMW 13,07 Euro, bleibt somit weiter unerreicht.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von BMW. Das Kursziel für die Aktien des Autobauers steigt von 88,00 Euro auf 96,00 Euro an.
Die Papiere von BMW verlieren 0,3 Prozent auf 92,71 Euro.