Mister Spex geht im Juli an die Börse
Die Börsenpremiere von Mister Spex findet am 2. Juli statt. An diesem Tag erfolgt die Erstnotiz der Aktien im Prime Standard der Frankfurter Börse. Im Vorfeld können Anleger Aktien des IPO-Kandidaten zeichnen. Die Zeichnungsfrist läuft vom 23. Juni bis zum 30. Juni. Angeboten werden dabei rund 9,783 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Altaktionäre wollen bis zu 3,261 Millionen Aktien abgeben. Weitere 1,957 Millionen Papiere entfallen auf eine mögliche Mehrzuteilung.
Die Preisspanne beim Börsengang von Mister Spex liegt bei 23,00 Euro bis 27,00 Euro je Aktie. Die Gesellschaft will einen Bruttoerlös von 225 Millionen Euro bis 264 Millionen Euro erzielen. Mit dem frischen Geld will Mister Spex weiter wachsen. So soll die internationale Expansion beschleunigt werden. Auch sollen die Verbindlichkeiten reduziert werden.
Die Marktkapitalisierung von Mister Spex liegt, wenn man die Preisspanne zugrunde legt, bei 763 Millionen Euro bis 895 Millionen Euro.
Mehrere Gesellschaften haben sich bereit erklärt, Ankeraktionäre von Mister Spex zu werden. Sie wollen beim Börsengang Aktien im Volumen von 110 Millionen Euro zeichnen. Entsprechende Erklärungen gibt es von einer Tochter von EssilorLuxottica (50 Millionen Euro) sowie von Fonds, die von Janus Henderson Investors und M&G Investments (je 30 Millionen Euro) beraten werden.
Dirk Graber, Gründer und Vorstand von Mister Spex: „Das bisherige positive Feedback der Investoren bestärkt uns darin, dass der geplante Börsengang der richtige Weg ist, um unsere Strategie umzusetzen und unseren erfolgreichen Kurs mit zweistelligem Umsatzwachstum weiter zu beschleunigen.“