Klöckner: Konsens vor Veränderung
Die höheren Stahlpreise in Europa und in den USA sorgen bei Klöckner für ein gutes Geschäft. Das Unternehmen hebt seine Prognose für das zweite Quartal an. Das EBITDA soll demnach deutlich höher als bisher gedacht ausfallen. Klöckner rechnet mit 260 Millionen Euro bis 290 Millionen Euro, die alte Prognose lag bei 130 Millionen Euro bis 160 Millionen Euro.
Der Konsens rechnet für 2021 mit einem EBITDA von 396 Millionen Euro. Dieser Wert dürfte nach den jüngsten Aussagen schon nach dem zweiten Quartal erreicht werden. Daher dürfte es Veränderungen bei den Markterwartungen geben. Die Analysten der Deutsche Bank erhöhen ihre EBITDA-Prognose für 2021 um 36 Prozent.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Klöckner. Das Kursziel für die Papiere steht weiter bei 14,00 Euro.
Die Aktien von Klöckner gewinnen 3,3 Prozent auf 12,09 Euro.