Tesla: Ein ziemliches Durcheinander
Jerome Guillen hat Tesla am Monatsanfang verlassen. Er leitete früher den gesamten Autobereich, zuletzt war er für den LKW-Bereich zuständig. Zu den Motiven des Abschieds wird nichts bekannt.
Klar ist inzwischen auch: Das Model S Plaid+ wird nicht wie erwartet im September auf den Markt kommen. Laut Tesla-Chef Musk sei das Model S „einfach so gut“.
Für die Analysten der Nord LB sieht es so aus, als ob bei Tesla aktuell viel Durcheinander und Unruhe herrsche. Außerdem bleibt die Struktur der Gewinne ein Problem. Der Großteil entfällt zum Jahresanfang auf die „regulatory credits“ sowie auf das Bitcoin-Geschäft. Der Autoverkauf trägt hingegen kaum zum Ergebnis bei.
Aus Sicht der Analysten bleibt die Bewertung der Tesla-Aktie weiter maßlos überzogen. Sie bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Tesla. Das Kursziel sinkt von 270,00 Dollar auf 260,00 Dollar.