K+S: Gewinnerwartungen steigen deutlich an
Die Analysten der Deutschen Bank lassen in ihr Modell zu K+S die jüngsten Quartalszahlen der Gesellschaft einfließen. In der Folge erhöhen sie ihre EBITDA-Prognosen bis 2023 um bis zu 10 Prozent. Dabei gehen sie von leicht höheren Kalipreisen aus, auch das Volumen dürfte höher ausfallen. Beim Gewinn je Aktie liegt die Steigerung somit bei 22 Prozent bis 42 Prozent. Allerdings waren die bisherigen Erwartungen sehr niedrig.
So rechnen die Experten 2021 mit einem EBITDA von 582 Millionen Euro. K+S geht von einem Wert zwischen 500 Millionen Euro und 600 Millionen Euro aus. 2022 soll das EBITDA laut Analystenerwartung bei 452 Millionen Euro liegen.
Wie bisher sprechen die Experten eine Halteempfehlung für die Aktien von K+S aus. Das Kursziel stand zuvor bei 11,00 Euro. Es wird in der neuen Studie auf 12,00 Euro angehoben.
Die Papiere von K+S gewinnen am Mittag 0,3 Prozent auf 11,39 Euro.