cyan startet mit höherem Verlust ins Jahr - „projektseitig sehr positiv”
Für das erste Quartal 2021 weist cyan einen Rückgang der Gesamterträge von 4,0 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern wächst der Verlust von 3,1 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro und unter dem Strich von 2,2 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro. Operativ hat sich das Cashflow-Minus ebenfalls von 2,2 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro vergrößert, wie aus dem heute von cyan veröffentlichten Quartalsbericht hervor geht.
„Insgesamt entwickelte sich das Geschäft in den ersten drei Monaten projektseitig sehr positiv, auch wenn dies noch nicht im Umsatz Niederschlag fand - dies war jedoch im Rahmen der Erwartungen. Insbesondere der Start mit MobiFone Ende März, mit Orange in Frankreich am 8. April aber auch andere Projekte wie die Erweiterung bei Magenta in Österreich sind erst nach dem Berichtszeitraum abgeschlossen und in den Vertrieb übergegangen”, so das Münchener Unternehmen am Montag.
Zudem habe man zu Beginn des zweiten Quartals weitere wichtige Abschlüsse bekannt geben können, darunter mit Seguros Equinoccial den „ersten richtigen Versicherer” für die Cybersecurity-Lösungen. Man werde „verstärkt in den Versicherungsmarkt investieren, weitere Sektoren werden folgen. Wir werden cyans Technologie zudem zukünftig nicht mehr ausschließlich als White-Label-Produkt vertreiben. cyan wird eine eigene Produktlinie aufbauen”, so Frank von Seth, CEO der cyan AG.