Dürr: Wenig Euphorie nach den Quartalszahlen
Der Auftragseingang von Dürr steigt im ersten Quartal um 23 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro an. Beim Umsatz geht es um 6,3 Prozent auf 789,8 Millionen Euro nach unten. Das EBIT verbessert sich um 5,2 Prozent auf 24,1 Millionen Euro. Die Marge geht von 2,7 Prozent auf 3,1 Prozent hoch.
Für das Gesamtjahr erwartet Dürr einen Auftragseingang von 3,6 Milliarden Euro bis 3,9 Milliarden Euro. Der Umsatz soll zwischen 3,45 Milliarden Euro und 3,65 Milliarden Euro liegen. Bei der EBIT-Marge geht Dürr von 3,3 Prozent bis 4,3 Prozent aus.
Die Analysten der Nord LB bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Dürr. Das Kursziel für die Papiere liegt wie zuvor bei 32,00 Euro.
Die Experten werten die Ergebnisgrößen zum Jahresauftakt als nicht zufriedenstellend. Die Auftragseingänge verbessern sich jedoch wieder. Das KGV 2021e steht bei 28,4. Für 2022 rechnen die Analysten mit einem KGVe von 17,5.
Die Aktien von Dürr gewinnen 0,6 Prozent auf 33,92 Euro.