CTS Eventim: „Sehnsucht der Menschen nach dem gemeinsamen Erleben von Kultur”
CTS Eventim hofft auf ein Ende der Lockdown-Maßnahmen im Zuge der Covid-19 Pandemie, die das operative Geschäft des Ticketing- und Entertainment-Konzerns weitgehend lahmlegen. „Landauf, landab sind die Weichen für eine schrittweise Öffnung von Gastronomie, Tourismus und auch des Kulturbetriebs gestellt. All das vermittelt Hoffnung, dass ein Ende der Zeit ohne Live-Kultur, Theater und Konzerte näher rückt", sagt Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg am Donnerstag zur Vorlage der Zahlen für das erste Quartal 2021.
Diese sind von den Pandemie-Folgen geprägt: So ist der Umsatz von CTS Eventim von 184,6 Millionen Euro auf 19,6 Millionen Euro eingebrochen. Mit 13,5 Millionen Euro Umsatz stützte das Ticketing-Segment noch einigermaßen, während die Entertainment-Sparte einen Umsatzeinbruch von 108,6 Millionen Euro auf 6,8 Millionen Euro verbuchte. Auf normalisierter Basis melden die Münchener einen Quartalsverlust im EBITDA von 19,6 Millionen Euro nach einem Gewinn von 13,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die liquiden Mittel werden mit knapp 667 Millionen Euro beziffert.
„Nach wie vor stehen striktes Kostenmanagement und Effizienz für uns im Fokus”, so Schulenberg. „Schon jetzt erleben wir eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Veranstaltungen. Die Sehnsucht der Menschen nach dem gemeinsamen Erleben von Kultur schlägt sich unmittelbar in Ticketverkäufen nieder.”