Mutares steigt nach STS-Verkauf wieder in den Automotive-Sektor ein
Mutares ist wieder als Käufer unterwegs: Die Beteiligungs-Gesellschaft aus München hat nach eigenen Angaben vom Dienstag einen Vertrag zur Übernahme von drei Exteriors-Werken von Magna unterzeichnet. Mit dem Abschluss der Übernahme rechnet man im dritten Quarzal dieses Jahres. Einzelheiten zum Kaufpreis nennt Mutares wie gewohnt nicht.
„Die Werke stellen Kunststoffkomponenten wie Stoßfänger- und Außenverkleidungen, Kühlergrills und andere Trim-Bauteile für führende OEMs im Premium-Segment her”, so das Unternehmen zu den designierten neuen Aktivitäten im Beteiligungs-Portfolio. Produziert wird an den drei Standorten Obertshausen, Sulzbach und Idar-Oberstein vor allem für deutsche Automobilmarken. Der Umsatz liegt bei 360 Millionen Euro, beschäftigt werden rund 1.700 Personen.
„Wir sind zuversichtlich, dass das Geschäft gut positioniert ist, um zukünftig von mehreren strategischen Wachstumsinitiativen zu profitieren. Kraftstoffeffizienz ist ein Megatrend, mit dem damit einhergehenden zunehmenden Einsatz von leichten Außenkunststoffen bei den OEMs sehen wir für das Geschäft als Teil unseres Portfolios großes Potenzial”, kommentiert Johannes Laumann, CIO von Mutares.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Mutares.