BioNTech: Gute News für COVID-19 Impfstoff Comirnaty
BioNTech meldet am Montagnachmittag Nachrichten zum COVID-19 Impfstoff Comirnaty, den die Mainzer gemeinsam mit ihrem US-Partner Pfizer entwickeln, produzieren und vermarkten. Den Angaben zufolge habe die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) heute eine Änderung der bestehenden Lagerungsbedingungen genehmigt. Basis hierfür sind neue Daten aus Stabilitätsstudien mit Comirnaty.
„Der aufgetaute, unverdünnte COVID-19-Impfstoff kann bei Kühlschranktemperaturen von 2 °C bis 8 °C für einen Monat (31 Tage) gelagert werden, statt wie bisher fünf Tage bei Kühlschranktemperaturen”, meldet BioNTech. Die neue Genehmigung erleichtert die Impfstoff-Logistik deutlich. BioNTech weiter: „Innerhalb dieses 31-Tage-Zeitraums ist ein Transport der aufgetauten, unverdünnten Fläschchen noch für insgesamt maximal 12 Stunden möglich. Die Haltbarkeit des verdünnten Impfstoffs ändert sich nicht und ist ab dem Zeitpunkt der Verdünnung für 6 h bei 2-30 °C stabil und muss innerhalb dieser Zeit verabreicht werden.”
Die verlängerte Lagerzeit sei ab sofort gültig, so BioNTech am Montag. Bei der FDA sei bereits ein entsprechender Antrag eingereicht worden, auch bei anderen Zulassungsbehörden solle dies erfolgen, kündigt das Biotech-Unternehmen an.
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